
Unsere Aktivitäten rund um das Projekt.
Unsere Beteiligungs
Aktivitäten beim Projekt freiraumOttensen - Schritt für Schritt

Unsere ersten Erfolge, in nur 2 Wochen
01
21.August
Wir haben uns organisiert - der erste Schritt ist getan
Bisher gab es keinen zentralen Ansprechpartner für die Projektleitung. Stattdessen haben Einzelne Gastronomen direkten Kontakt zur Politik, zu den Fraktionen der Parteien, der Behörde, dem Beirat, den Ausschüssen gesucht und gehalten. Wir haben jetzt die betroffenen 90 Gewerbe der Bahrenfelder Straße, Ottenser Hauptstraße und großen Rainstraße direkt angesprochen und darum gebeten, uns als zentralen Ansprechpartner zu unterstützen. Der Aufforderung sind bereits mehr als 60% gefolgt. Ein Riesen Erfolg.
02 28.August
Wir haben uns Gehör verschafft
Am 28.08.2023 veranstaltete das Projektteam eine Vorstellung der sogenannten Erstverschickung. Erstverschickung meint die Baupläne, die bisher angedacht sind und auf der vom Bezirk beschlossenen Variante basieren. Es gab 5 Varianten - die Variante 1 hat den Vorzug bekommen. Vereint konnten wir uns bei der Veranstaltung Gehör verschaffen und darauf aufmerksam machen, dass bei der Planung die konkret betroffenen Gastronomiebetriebe mit den Aussenflächen gar nicht eingezeichnet und u.E. nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Dies müsse nachgeholt werden.
03
14.September
Das Projektteam hat reagiert
Das Projektteam am 14.09.2023 reagiert und ist unserer zentralen Forderung nachgekommen. Diese lautet, dass wir konkret über jeden einzelnen Gastronomiebetrieb und die konkreten Auswirkungen, direkt am Bauplan, sprechen möchten. Gemeinsam müssen wir dort versuchen negative Auswirkungen zu vermeiden und vielleicht auch ganz neue Ideen zu sammeln, wie man alle Interessen an bestimmten Stellen vereinigen kann. Wir freuen uns, dass wir unsere erste, und für uns selbstverständliche Forderung, so schnell durchsetzen konnten.
04
21.September
Gespräch im technischen Rathaus großer Saal
Es fand ein sehr sachliches und konstruktives Gespräch mit den Projektmitgliedern, also nicht der Politik, statt. Unsere Vorschläge wurden dort erörtert, dokumentiert und werden nun in die Pläne eingezeichnet. Dabei sind ganz neue Sichtweisen auf beiden Seiten entstanden.
Als Verbund haben wir drei Kriterien zugrunde gelegt und vor Ort den einzelnen Gastronomiebetrieben auch Hilfestellung geleistet.
Kriterium 1
Wie ist das einzelne Gewerbe betroffen, wenn es bei den heute gültigen Regelungen für die reguläre Sonderflächennutzung bleibt, insbesondere bei der Durchgangsbreite von 1,50 Metern.
Kriterium 2
Wie ist es betroffen, wenn sich die politische Forderung
2 Meter Durchgangsbreite durchsetzt?
Kriterium 3
Wie ist es betroffen, wenn sich die politische Forderung von 2,50 Metern Durchgangsbreite durchsetzt.
Die Ergebnisse sind bekannt und dokumentiert und zeigen im Ergebnis:
Bei 1,50 Meter Durchgangsbreite wären nur wenige Betriebe betroffen. Aber hier könnte man bautechnisch, wenn politisch auch gewollt, Lösungen schaffen. Dies wird nun im Bauplan versucht darzustellen und der Politik zu übergeben.
Käme die politische Forderung von 2 Metern durch, würde es für mehr Betriebe negative Auswirkungen haben und schwieriger bautechnisch Lösungen zu finden, die keine negativen Auswirkungen auf das Gewerbe hätten - es wäre aber möglich.
Käme die politische Forderung von 2,50 Metern Durchgangsbreite zum tragen, bedeutet dies für fast alle Betriebe den Verlust der Flächen und brächte diese in existenzielle Gefahr.
05
23.September
Das Projektteam hat reagiert
Das Projektteam am 14.09.2023 reagiert und ist unserer zentralen Forderung nachgekommen. Diese lautet, dass wir konkret über jeden einzelnen Gastronomiebetrieb und die konkreten Auswirkungen, direkt am Bauplan, sprechen möchten. Gemeinsam müssen wir dort versuchen negative Auswirkungen zu vermeiden und vielleicht auch ganz neue Ideen zu sammeln, wie man alle Interessen an bestimmten Stellen vereinigen kann. Wir freuen uns, dass wir unsere erste, und für uns selbstverständliche Forderung, so schnell durchsetzen konnten.
06
28.September
Bezirksversammlung tagt und stimmt ab
Die Bezirksversammlung hat heute getagt und unsere zehtralen Forderungen haben Anklang gefunden und wurden offiziell beschlossen.
Auszug Ziffer 3:
-
Um dem Fußverkehr nachhaltig breitere frei begehbare Wege anbieten zu können, ist die sogenannte Mindest-Restgehwegbreite der Bahrenfelder Straße auf 2m zu erhöhen. Bereits 2019, vor der COVID 19-Pandemie genehmigte Flächen für Außengastronomie werden dabei im Bestand gesichert. Jedem Gewerbebetrieb soll dabei die Summe an Flächen zugestanden werden, die er auch vor der Pandemie zur Verfügung hatte. Dafür ist die Erstverschickung ggf. in Teilen anzupassen. Nach 2019 zugezogene Betriebe sollen die Möglichkeit haben, Flächen für Sondernutzungen in einem sowohl für die Betriebe als auch die Anwohnenden vertretbaren Maß nutzen zu können. Die Praxis jährlicher Genehmigung bleibt erhalten.
-
Die Lieferzeiten werden festgelegt auf zwei Zeitfenster: eins von 6:00 bis 11:00 Uhr und ein weiteres in den späten Nachmittagsstunden, beispielsweise von 18:00 bis 22:00 Uhr. Hierzu wird das Projektteam angehalten, sich mit den ansässigen Gewerbetreibenden abzustimmen und einen Vorschlag zu unterbreiten. Einfahren darf in das Gebiet außerhalb dieser Zeiten nur, wer eine Ausnahmegenehmigung beantragt hat, und selbstverständlich jederzeit alle diejenigen, die einen privaten Stellplatz haben, Taxi, Moia und alle Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr sowie Müll- und Straßenreinigungsfahrzeuge. Dem Beschluss „Strategie Letzte Meile“ vom November 2021 (Drs. 21-2581) folgend sind Konzepte für nachhaltige Lieferungen im Projektraum zu entwickeln. Dazu sollen die Erfahrungen mit dem EU Interreg Projekt Hupmobile (Holistic urban and peri-urban Mobility) genutzt und dem Klimaschutzteilkonzept Mobilität folgend geprüft werden, wo Urban bzw. Mini-Hubs eingerichtet werden können. Die lokale Wirtschaft ist dabei einzubeziehen und bei der Entwicklung individueller Konzepte zu beraten.
Unsere Dritte Forderung bezüglich der Genehmigung der Parktaschen und noch einen Ausschuss verwiesen worden. Hier erwarten bald eine Entscheidung und sind guter Dinge.